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13. Spiel­tag – Zwo­ide konn­te den Bock end­lich umsto­ßen, Team 1 schoss ihn end­gül­tig ab

Der Bann ist gebro­chen die letz­te sieg­lo­se Trup­pe in der Kreis­li­ga B5 hat ihren ers­ten Drei­er ein­ge­fah­ren. Dass die­ser Sieg schwer erar­bei­tet wur­de spie­gel­te sich im Ergeb­nis wie­der, denn mit einem 4:3 gewann man die Schlacht mit run­ter­ge­las­se­nem Visier.

Selbst­ver­ständ­lich star­ten wir die Bericht­erstat­tung mit dem schwarz/gelben High­light. Bei herr­li­chem Fuß­ball­wet­ter und einem gut besetz­ten Kader boten sich die Rah­men­be­die­nun­gen nicht bes­ser an, um das Wun­der von Ober­len­nin­gen wahr zu machen.
Und so star­te­te die Par­tie furi­os, denn schon in den ers­ten Spiel­se­kun­den hat­te Cle­mens Jäkel die Chan­ce auf den Füh­rungs­tref­fer. In den ers­ten Minu­ten der Par­tie hat­te die Gäs­te auch deut­lich mehr vom Spiel. Das Heim­team aus Ober­len­nin­gen konn­te nur eine Hand­voll Chan­cen ver­zeich­nen. Und so kam es wie es kom­men muss­te, nach einem acht­zehn Meter Frei­stoß von Andre­as Triss­ler konn­te der Kee­per noch parie­ren, war aber gegen den Nach­schuss von Goal­get­ter Dome­nic „BamBam“ Ban­tel macht­los. Und mit der 1:0 Füh­rung ging es ver­dient zum erwar­te­ten Halb­zeitspru­del. Der zwei­te Durch­gang star­te­te etwas zer­fah­ren mit einem klas­si­schen Mit­tel­feld­ge­plän­kel, ein­zig und allein Jus­tin Acker­mann kam zu einer Tor­mög­lich­keit. Nach 54. Minu­ten der ers­te Dämp­fer für die Jungs vom Stau­fen­bühl, denn die Ober­len­nin­ger erziel­ten den Aus­gleichs­tref­fer. Die­sen Tref­fer hät­te es aller­dings nicht geben dür­fen, nach einer sau­be­ren Akti­on im Straf­raum pfiff der Unpar­tei­ische zum Straf­stoß. Nach eige­ner Aus­sa­ge des Sün­den­bocks Nico Piskors eine Ofen­blin­de Fehl­ent­schei­dung, denn er grätsch­te das Ding sou­ve­rän ab. Die­ser Gegen­tref­fer brems­te den schwarz/gelben Offen­siv­drang kei­nes Wegs denn fünf Zei­ger­um­dre­hun­gen spä­ter schoss der Kee­per den gut anlau­fen­den Jus­tin Acker­mann beim klä­ren ab und der Ball segel­te ins Tor. Ab die­sem Tor wur­de es vogel­wild, denn nach einer eins gegen eins Situa­ti­on glich die Heim­trup­pe erneut aus. Die nächs­te Kom­bi­na­ti­on brach­te erneut ein Lächeln in die Gesich­ter der Bett­lin­ger, Han­nes Schmid brach­te den Ball zu Dome­nic „BamBam“ Ban­tel des­sen schar­fe Her­ein­ga­be schob David Klin­gel eis­kalt ein. Der fol­gen­de Anstoß eröff­ne­te die Tore erneut, nach einem lan­gen Ball von außen stand der ein­ge­lau­fe­ne Ober­len­nin­ger Stür­mer frei vor dem Tor und nick­te zum 3:3 ein. Doch die Trup­pe von Mark Har­ter hat­te den Mann des Tages auf ihrer Sei­te, Dome­nic „BamBam“ Ban­tel mach­te sei­nem Namen alle Ehre. Er schnapp­te sich den Ball auf der Außen­bahn, setz­te zum Sprint an und schob den Ball aus spit­zem Win­kel in die Maschen. Das Ton­tau­ben­schie­ßen hat­te nun ein Ende, die Bett­lin­ger „Zwo­ide“ brach­te die rest­li­chen Spiel­mi­nu­ten ohne Gegen­tref­fer über die Run­den, und fuhr mit ver­dien­ten und hart erar­bei­te­ten 3 Punk­ten nach Hause.

⚽️⚽️ — Ball Dome­nic „BamBam“ Bantel
⚽️ — Jus­tin Ackermann
⚽️ — David Klingel

Die ers­te Gar­de aus Groß­bett­lin­gen muss­te zum schwe­ren Aus­wärts­spiel nach Obe­r­ensin­gen wo die Lan­des­li­ga­re­ser­ve ihren Lauf der letz­ten Spie­le fort­setz­ten woll­te. Das dies ihnen bes­ser gelang als sich jeder schwarz/gelbe Anhän­ger nur vor­stel­len konn­te war die bit­te­re Pil­le an die­sem Nach­mit­tag. Nach einer zer­fah­re­nen ers­ten Halb­zeit ohne auch nur annäh­rend Kon­trol­le über das Spiel zu bekom­men, und mit nur einer Groß­chan­ce auf das Obe­r­ensin­ger Tor, lagen die Gäs­te vom Stau­fen­bühl schon mit 2:0 völ­lig ver­dient zurück. Die schlech­te Leis­tung des ers­ten Abschnit­tes zog sich wie ein roter Faden durch die gan­ze Par­tie. Denn nach schnel­len Angrif­fen erhöh­ten die Sand­ha­sen das Ergeb­nis suk­zes­si­ve. Ein­zig und allein der völ­lig unbe­rech­tig­te Straf­stoß erhit­ze die Gemü­ter, doch der 6:0 End­stand war nach die­ser deso­la­ten Leis­tung logi­sche Kon­se­quenz. Somit ver­ab­schie­de­te man sich erst­mal von der Spit­zen­grup­pe und muss nun Auf­bau­ar­bei­ten leis­ten um sich wie­der in die Spur zu bringen.